Wahlen in Ostdeutschland :
Gespaltenes Brandenburg, vorbildliches Thüringen

Von Henrike Roßbach, Berlin
Lesezeit: 4 Min.
Auffällige Gestalt: Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (rechts) mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel auf Visite in Wildau
Nach Sachsen wählen an diesem Sonntag Thüringen und Brandenburg. Wo stehen die Länder wirtschaftlich – und welche Umwälzungen erwarten sie nach den Wahlen? Ein Faktencheck.

Dietmar Woidke gehört nicht gerade zu den Promis unter den deutschen Ministerpräsidenten. Dabei ist der SPD-Politiker dank seiner Körpergröße ein auffälliger Typ, der aus jeder Delegation heraussticht – ob er neben der Kanzlerin über die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung schlendert oder mit Bundeswirtschaftsminister und SPD-Chef Sigmar Gabriel ein Turbinen-Unternehmen nahe Berlin besichtigt. Aber Woidke ist eben auch erst ein gutes Jahr im Amt: Ende August 2013 übernahm er seinen Posten von Matthias Platzeck, der aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten war.

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