Homosexuell nach Schlaganfall:Plötzlich schwul

Homosexuell nach Schlaganfall: "Mit meinem früheren Ich wäre ich sicher nie befreundet": Chris Birch heute auf dem Sofa in seiner Wohnung.

"Mit meinem früheren Ich wäre ich sicher nie befreundet": Chris Birch heute auf dem Sofa in seiner Wohnung.

(Foto: Chistopher J. Birch)

Chris Birch machte auf dem Sportplatz ein paar Rollen vorwärts. Dann sackte er weg - und war schwul. Seitdem befindet er sich inmitten einer ideologischen Debatte. Und nichts ist mehr wie es war.

Von Marten Rolff

Wenn Chris Birch seine Geschichte erzählt, erreicht er schnell diesen Punkt, an dem sein Gegenüber ungeduldig wird. An den Gesichtern seiner Zuhörer kann man dann ablesen, wie sich der Zweifel breitmacht. Und irgendwann die Gewissheit, dass es für alles eine ganz einfache Erklärung geben muss. Das ist der Punkt, an dem sie ihn unterbrechen. Jedes Mal. "Ja, aber, könnte es nicht sein, dass Sie immer schon homosexuell waren und das einfach nicht wahrhaben wollten?", fragten die Moderatoren in den Fernsehinterviews. "Ja, aber könnte es nicht sein, dass du dich nur interessant machen willst? Dass das nichts als eine alberne Phase ist?", giftete seine Mutter. "Ja, willst du uns eigentlich verarschen?", grölten seine Freunde.

Und Birch kann sie sogar verstehen. Was ihm passiert ist, klingt ja auch wie ein schlechter Witz. Wie einer dieser modernen Mythen, mit denen die Erzähler erst einen Effekt erzielen, aber dann als Quelle nur den Cousin eines Freundes ihrer Nachbarin nennen können. Mit dem Unterschied, dass dies weder Mythos noch Witz ist, sondern Chris Birchs neues Leben.

Es ist die Geschichte eines 21-Jährigen aus Ystrad Mynach in Südwales, der an einem lauen Juliabend auf einem Sportplatz übermütig wurde, im weichen Rasen zwei, drei Rollen vorwärts machte, wieder aufstand - und plötzlich auf Männer stand. Durch den Überschlag war eine Arterie abgeklemmt worden, eine Ablagerung an der Gefäßwand hatte sich gelöst und eine Blutbahn im Gehirn verstopft, der Sauerstoffmangel ließ Nervenzellen absterben.

Sexuelle Neuorientierung infolge einer Neuvernetzung der Nervenbahnen, lautete die Diagnose seiner Ärzte. Mit anderen Worten: schwul durch Schlaganfall.

Hochbegabt durch Schädelbruch

Es gibt andere Patienten, bei denen eine Neuvernetzung nach Gerinnseln im Gehirn ähnlich untypische Folgen hatte. Am bekanntesten ist das Foreign Accent Syndrome (FAS), von dem weltweit etwa 150 Fälle dokumentiert sind. Die Betroffenen leiden dabei unter einem Sprachfehler, den Außenstehende jeweils als Akzent eines bestimmten Landes identifizieren. Um das Leiden auszulösen, reichte bei manchem der Besuch seines Chiropraktikers.

Daneben gibt es Patienten, die durch ein Hirntrauma offenbar besondere Fähigkeiten erlangten. Der australische Teenager Ben McMahon etwa fiel nach einem Autounfall ins Koma, und als er aufwachte, sprach er Mandarin, fast fließend, obwohl er zuvor nur Grundkenntnisse erworben hatte. Und Tommy McHugh, ein Maurer aus Liverpool, hatte nach einer Hirnblutung extreme kreative Schübe, konnte nun malen und ist heute Künstler. Ein anderes Beispiel ist der LMU-Professor und ZDF-Wissenschaftsmoderator Harald Lesch, der in der Schule so schlecht in Mathe war, dass er Förderunterricht benötigte. Als Oberstufenschüler erlitt er bei einem Fahrradunfall einen Schädelbasisbruch - und war plötzlich mathematisch hochbegabt.

Der lebende Beweis

All diese Fälle sind unterschiedlich gelagert und schwer vergleichbar. Alle gelten als spektakulär. Doch keiner weckte ein so dauerhaftes Interesse wie der von Christopher J. Birch aus Wales. Fast 30 ist Birch heute, neun Jahre ist der Schlaganfall her, vor drei Jahren gab er die Geschichte mal an ein Boulevardblatt, ganz naiv, weil Kundinnen im Friseurladen meinten: "Das ist aber interessant, das müsste man veröffentlichen!" Seitdem gilt seine Geschichte als einzigartig. Sie bediente amerikanische Wissenschaftscolloquien ebenso wie irische Saturday Night Shows, indische Radiosender, Londons Klatsch-Presse und demnächst vielleicht auch das US-Kino.

Als man Birch dann zum ersten Mal gegenübersteht, im Hotel in Cardiff, wo das Interview stattfindet, da wird klar, welche Faszination er vor allem auf den Boulevard ausüben muss. Sein Händedruck ist elastisch, die Stimme weich. Er trägt ein tief ausgeschnittenes Oberteil mit Sternenbanner-Aufdruck, dazu exakt passende Turnschuhe, eine hüftbetonte Wickeljacke aus grauem Strick und weite, akkurat eingerissene Jeans-Bermudas. Sein lackschwarz und braun gefärbtes Deckhaar wird vorne länger, eine Frisur, bei der er sich ständig Strähnen aus dem Gesicht streichen muss. Brusthaar wie Brauen sind getrimmt. Damit sein Gesicht glatt bleibe, spritze ihm eine Freundin Botox, erzählt er, "der Trick ist nämlich: früh genug anfangen!"

Homosexuell nach Schlaganfall: Chris Birch vor seinem Schlaganfall als 20-Jähriger im Urlaub.

Chris Birch vor seinem Schlaganfall als 20-Jähriger im Urlaub.

(Foto: Chistopher J. Birch)

Zu Birchs heutiger Erscheinung gibt es ein Gegenbild, entstanden durch ein öfter abgedrucktes Foto, das ihn kurz vor dem Schlaganfall zeigt, als 19- oder 20-Jährigen. Als einen jungen Mann, "mit dem ich, wenn er mir jetzt begegnen würde, nie befreundet wäre", wie er sagt. Birch wog damals sicher 120 Kilo, etwa doppelt so viel wie heute. Auf dem Foto trägt er ein Basecap über raspelkurzem Haar, sein Gesicht ist gerötet, er grinst feist in die Kamera.

Zwei Bilder, die für zwei Leben stehen. Und mit denen sich bald jedes Klischee zementieren ließ. Ein stiernackiger Bankkaufmann, der nach einem Unfall auf dem Rugbyfeld fast 60 Kilo abspeckte und zum Friseur umschulte. Mehr war nicht nötig, "die haben geschrieben, was sie wollten".

"Niemand wird dir glauben"

Homosexuell nach Schlaganfall: Feierbiest mit Freundinnen - Chris ist der Junge auf diesem Foto heute fremd.

Feierbiest mit Freundinnen - Chris ist der Junge auf diesem Foto heute fremd.

Aus dem Koma erwachen und plötzlich Chinesisch sprechen oder Formeln lösen, das ist eine Sache. Aber die sexuelle Vorliebe wechseln? Schien der Fall von Chris Birch nicht auch irgendwie zu zeigen, dass sogar das fremde Ich nur einen Synapsenbrand entfernt liegt? Dass es theoretisch jedem möglich ist, als sein heftigstes Vorurteil aufzuwachen? Dass also selbst eine Mega-Hete, wie Birch sie einmal gewesen sein soll, sich beim Rasieren den Kopf am Badezimmerschrank stoßen könnte, nur um eine halbe Stunde später das verstörende Bedürfnis zu haben, dem Postboten die Zunge in den Hals zu schieben? Natürlich ist das Blödsinn. Aber das war oft der Subtext. Ohne einen kleinen homophoben Schauder kommt so eine Geschichte nicht aus.

Wenn andere so denken, ignoriere er das inzwischen, sagt Birch. Er hat Tommy McHugh, den malenden Maurer, im Wartezimmer seines Neurologen getroffen. "Sie werden dich einen Lügner nennen, du wirst nichts beweisen können", warnte ihn McHugh. "Sie haben auch mir nicht geglaubt, dass ich vor der Hirnblutung noch nie einen Pinsel in der Hand hatte. Also musst du selbst an dich glauben." Das zu hören, von jemandem, dem es ähnlich ging, sei befreiend gewesen, sagt Birch. Er hat viel Post bekommen von anderen Betroffenen. Er will mit seiner Geschichte zeigen, dass Schlaganfall-Patienten mehr brauchen als einen guten Logopäden und einen Physiotherapeuten. Deshalb gebe er überhaupt noch Interviews, sagt er.

Birch schlägt vor, nach Ystrad Mynach zu fahren, um auf dem Sportplatz zu erzählen, wie alles passierte. Von Cardiff aus liegt der Ort eine halbe Stunde landeinwärts. Der Westwind schiebt jetzt riesige Wolkenfetzen vom Atlantik heran. Im sich rasch verändernden Licht wirken die bewaldeten Hügel mit den stillgelegten Bergwerken und den vielen grauen Schieferdächern abwechselnd lieblich und trostlos. "Mit jedem Tal, das wir uns von Cardiff entfernen, wächst bei den Leuten hier die Engstirnigkeit", sagt Birch. Auch deshalb ist er weggezogen, zusammen mit seinem Freund, in ein Dorf an die Küste. In den Tälern hier arbeitete man erst in den Minen, nach der Ära Thatcher im Rover-Werk und nach der Krise der Autoindustrie dann oft gar nicht mehr. Birch betont, er habe nicht auf Friseur umgesattelt, weil er nun schwul sei, sondern weil er statt seines Bürojobs lieber ein Handwerk lernen wollte. Und weil das örtliche Polytechnikum nur zwei Umschulungsplätze anbot: Friseur oder Klempner. "Und als Klempner wärst du ja wohl ein Witz", sagte sein Vater.

Kein Knacken, kein Schmerz

Das Rugbyfeld von Ystrad Mynach liegt friedlich in der Abendsonne. Es ist leer, über den Rasen läuft nur ein Paar, das mit seinen Hunden spielt. Empfindet er etwas dabei, nach so langer Zeit wieder hier zu sein? "Nein", sagt Birch. "Mir müsste wohl mehr dazu einfallen. Wendepunkt oder so, aber da ist nichts. Es ist nur ein Sportplatz."

Der 15. Juli 2005 war ein für Wales absurd heißer Tag. Als Birch, sein Bruder und ein Freund am Abend den Sportplatz passieren, kommen sie aus der Squash-Halle, nicht vom Rugby, wie es später oft heißt. Ein Arzt hatte ihm gesagt: "Du wirst noch Diabetiker, wenn du nicht endlich trainierst und abnimmst." Als Birch aus einer Laune heraus kopfüber den kleinen Hang am Spielfeldrand hinunterrollt, merkt er erst nichts. Da ist kein Knacken am Halswirbel. Kein Schmerz. Aber ihm ist extrem schwindelig. Bruder und Freund müssen ihm nach Hause helfen. Dort schläft er vier Tage durch. Ein Arm und eine Hand sind taub. Seine Mutter, eine Rettungssanitäterin, ist überfordert, der Arzt tippt auf Pfeiffer'sches Drüsenfieber. Dann hat Birch Erinnerungslücken, Sprachstörungen. Sie brauchen acht Wochen, um den Schlaganfall zu diagnostizieren. Erst nach der Kernspintomographie ergibt alles einen Sinn.

Das wird ein Problem seiner Krankengeschichte bleiben. Dass sich so wenige für den Schlaganfall interessieren. Erst, weil keiner ihn erkennt. Und später, weil die Frage nach der sexuellen Orientierung alles andere überlagert. Die Leute stellten sich das immer so vor, als sei da auf dem Rugbyfeld ein Hebel umgelegt worden, sagt Birch, "aber so war es nicht. Ich wusste ja andauernd selbst nicht, was los war".

Plötzlich stört ihn die Art des Bruders

Erst zwei, drei Monate nach Beginn des Sprachtrainings und der Physiotherapie bemerkt er, dass er sich viel stärker verändert hat. Er trifft sich zwar wieder mit seinen Freunden, ist, wie früher, dreimal die Woche im Vereinsheim. Aber ihre Themen - meist Autos und Alkohol - langweilen ihn plötzlich. Er hat ihnen nichts zu sagen. Bleibt immer öfter weg. Und ihn stört nun schon die raumgreifende Haltung, mit der sein jüngerer Bruder oder sein Stiefvater ein Zimmer betreten.

Während er erzählt, umrundet Birch das Spielfeld, fixiert imaginäre Punkte im Gras, als würde er dort nach Worten suchen, die den Menschen beschreiben könnten, der sich einmal mit seinen Trinkfreunden im Vereinsheim amüsiert und mit seinem Bruder gut verstanden hat. Den Menschen, der er einmal war. Im nüchternen Zustand eher introvertiert und wortkarg, nach ein paar Pints dann unangenehm laut. Im Mallorca-Urlaub "das Feierbiest von Magaluf. Wie unendlich peinlich". Mit insgesamt "sicher mehr als zehn Freundinnen". Und dieser Mensch begann auf einmal, sich nach Männern umzudrehen.

Mehr als ein Coming-out

Homosexuell nach Schlaganfall: Chris ist mit seinem Freund an die Küste gezogen - weg von der Engstirnigkeit seines Heimatortes.

Chris ist mit seinem Freund an die Küste gezogen - weg von der Engstirnigkeit seines Heimatortes.

Na und? Das muss man ihn jetzt natürlich fragen. Es könnte ja durchaus eine übliche Coming-out-Geschichte sein, eine, die eben leider mit einem Schlaganfall zusammenfiel. Könnte. Wäre da nicht Birchs Vehemenz. Und wären da nicht Wissenschaftler, die ihn in darin unterstützen.

Seine Ärzte in Cardiff, ein Neurologe und ein Psychiater, haben ihm das so erklärt: Durch den Sauerstoffmangel sterben bestimmte Hirnregionen ab, andere wiederum werden aktiviert, weil das Gehirn neue Wege findet, um kaputte zu ersetzen. Und mit der Neuvernetzung einhergehende Veränderungen können auch die sexuelle Präferenz betreffen, als deren Steuerungszentrum die Amygdala gilt, die auch wesentlich an der Entstehung von Angst und Emotionen beteiligt ist.

Es sei durchaus möglich, dass ein Schlaganfall Abläufe im Gehirn verändert, welche die sexuellen Vorlieben kontrollieren, sagt auch Qazi Rahman vom Institut für Psychiatrie am renommierten King's College in London. "Aus wissenschaftlicher Sicht ist das nicht einmal besonders kontrovers, schließlich folgt eine Verhaltensänderung stets einer Veränderung im Gehirn." Auch sei es nachweisbar, dass ein Hirntrauma vor allem bei Männern die Libido beeinträchtigen könne. Rahman forscht seit Jahren zur sexuellen Orientierung, er hat Chris Birch für eine Dokumentation im Auftrag der BBC untersucht. Und er sagt, dass er ihn für glaubwürdig hält.

Allerdings gebe es da auch Einwände. Selbst ein kleiner Schlaganfall sei in seiner Wirkung sehr komplex, viele Patienten gelangten dadurch zu einer Neubewertung ihres Lebens. Es sei also auch vorstellbar, dass Birch durch den Unfall nur Zugang zu einer Veranlagung gefunden habe, die immer schon da war. Leider wisse man immer noch wenig über das Gehirn. Es gebe keinen vergleichbaren Fall. Und natürlich keine Vorher-Nachher-Aufnahmen, an denen sich Veränderungen ablesen ließen.

Qazi Rahman hat Birch zu verschiedenen kognitiven Tests eingeladen. Zum Beispiel dreidimensionale Bilder zuordnen, eine Aufgabe, die lesbischen Frauen und heterosexuellen Männern insgesamt gesehen leichter fallen soll als Schwulen und heterosexuellen Frauen. Das Ergebnis war nicht eindeutig, aber es wies Tendenzen auf, die Birchs Version vom Wechsel seiner sexuellen Orientierung stützten. "Als Spezialist war ich an dem Fall natürlich interessiert", sagt Rahman. Andererseits müsse er zugeben: Gerade auf einem Gebiet, wo Neurobiologie und Psychologie sich treffen, seien Tests und einzelne Fallstudien in etwa so valide wie eine Partyanekdote.

Die Mutter "mag die Person nicht", die er jetzt ist

Chris Birch selbst befand sich damit mitten drin in der ideologischen Debatte. Die Forschung ist sich zwar relativ einig darüber, dass Homosexualität durch verschiedene biologische Faktoren bedingt ist, etwa durch eine Reihe genetischer Konstellationen oder die Konzentration von Hormonen während der Zeit im Mutterleib. Doch einfach so schwul werden, nur durch eine Neuvernetzung im Kopf und ganz ohne Standpunkt - das erregt bis heute Widerstände. Birch wurde bei Talkshows in den USA zugeschaltet, in denen Forscher noch einmal darüber diskutierten, ob Homosexualität nun angeboren sei oder erworben.

Darüber hinaus spaltete die Geschichte seinen Bekanntenkreis. Der 29-Jährige ist am nächsten Morgen auf die Terrasse eines Cafés im Hafen von Cardiff gekommen. Sein Blick verfolgt kurz die Möwen, die am diesigen Himmel kreisen, er mag keine Vögel seit dem Schlaganfall. Zu seinen alten Freunden habe er keinen Kontakt mehr, erzählt er. Sie konnten mit seinem Wandel ebenso wenig umgehen wie sein Bruder und seine Mutter. ",Ich mag die Person nicht, die du geworden bist', hat sie zu mir gesagt." Sie spricht seit fast drei Jahren nicht mehr mit ihm. "Ich bedaure das, aber ich kann es nicht ändern." Zu seinem Vater, der mit einer neuen Frau zusammenlebt, sei die Beziehung dagegen viel intensiver geworden.

Birch sagt, ihm sei inzwischen weniger wichtig, ob man ihm glaubt, wer ihn akzeptiert oder wie genau sich seine Wandlung erklären lässt. "Für mich zählt vor allem, dass ich selbst weiß, wer ich bin." Es war anstrengend, das herauszufinden. Eine Freundin schleppte ihn durch Bars, wollte helfen, ihn verkuppeln, es war ihm unangenehm, überhaupt von Männern angesprochen zu werden. Seinen Freund, mit dem er seit fünf Jahren zusammen ist, hat er dann auf der Berufsschule kennengelernt.

Und seine Geschichte geht trotzdem weiter. Er sagt, dass sich ein Drehbuchautor und Oscar-Preisträger für den Stoff interessiere, den Namen darf er nicht nennen. Und sein Psychiater in Cardiff hat Birch erzählt, dass er einen schwulen Mann in Behandlung habe, der nach einem Schlaganfall heterosexuell geworden sei.

Glaubt er daran? Klar, sagt Birch und lächelt. Er könne das ja jetzt beurteilen.

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