Berlin :
Eine Mauer aus Licht

Lesezeit: 2 Min.
Keine Grenze, sondern ein Mahnmal: die „Lichtgrenze“

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Kurz vor dem Mauerfall-Jubiläum tauchen tausende weiße Ballons den früheren Mauerverlauf in ein glanzvolles Licht. Klaus Wowereit hat die Installation am Abend offiziell eröffnet. Am Sonntagabend werden die Ballons in den Himmel steigen.

Der einstige Todesstreifen leuchtet. Knapp 7000 Lichtkugeln erhellen seit dem Freitagabend in kilometerlanger Reihe den Abendhimmel über Berlin. Die Ballons - an drei Meter hohen Stelen befestigt - scheinen zu schweben, leicht schwingen sie hin und her. Berliner und Touristen sind am Freitagabend in Scharen unterwegs, um die symbolische Lichtgrenze in Augenschein zu nehmen. Dort, wo die Mauer einst Menschen trennte, spazieren sie nun friedlich. Die Lichterkette gehört zum Programm, das Berlin zum 25. Jahrestag des Mauerfalls erstellt hat.

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